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HiFi Tunes: Das Klassikerbuch

Image HiFi hat wieder ein schönes Buch herausgegeben.

GESCHICHTSSTUNDE

Als 1925 das elektrische Aufanahmeverfahren der neue Standard wurde, sollte logischerweise die Wiedergabe den umgekehrten Weg folgen. Das heist: auch elektrisch gestalltet werden.
Elektrische Wiedergabegeräte waren zuerst noch nicht da. Es stellte sich aber heraus dass nicht die elektronische (elektrische wie man damals sagte) sondern die akustische Wiedergabe für die neuen Platten am besten geeignet war, ins besondere als die mit dem wunderbaren "reentrant Horn" von His Master's Voice statt fand. (In Amerika mit dem Orthophonic Victrola von RCA.)

PROZESS

Das lineare digitale Verfahren das sich 44.1 oder 48 kHz. und 16 bit bedient, hat uns in den vergangenen Jahren viel erzählt über Musik, Akustik und Aufnahme. Es hat uns viel gelehrt über Wiedergabe im eigenem Wohnraum und im Vergleich zum Lifeauftrit und Konzert. Gleichfals helfen Rechnerprogramme die mit diesem Audioformat arbeiten dem Entwickler von Lautsprechern beim optimieren seiner Entwürfe im nu. Auch anderen ist den Rechner von Nutzen, zum Beispiel der Geigenbauer. Er kann mit demselben Programm einfach testen an welchen Stellen im Frequenzgang sich unerwünschte Resonanzen oder Unregelmässigkeiten ereignen, obwohl die vielen Harmonischen Frequenzen oberhalb 20.000 Herz nicht vom Rechner "gesehen" werden. Sowohl der Lautsprecherentwickler als auch der Geigenbauer interpretieren die digital gemessenen Daten an Hand des eigenen analogen Hörens.

VINYL

Im Vergleich zum digitalen Speicherung scheint die alte Vinylscheibe aus dem Zeitalter der Antiken zu stammen. Nichtsdestotrotz ist die Wiedergabe von Digitalaufnahmen auf Schallplatten um ein winziges Detail angenehmer, weil da der Frequenzgang nicht abrupt und kurzfristig bei 20.000 Hz. abgehackt wird. Man könnte behaupten es gäbe einen Parallele mit dem Reentrant-Horn.

GUTE OHREN


Almählich haben mehr und mehr Musikliebhaber herausgefunden dass der natürliche Klang akustischer Instrumente nur von einem sogenannten "high resolution" Verfahren Aufgenommen und mit der geeigneten Elektronik und Lautsprechern wiedergegeben werden kann. Besonders diejenigen die mit guten Ohren lauschen und die selbst ein Instrument spielen, wissen dass nur die Wiedergabe hochwertiger analoger Aufnahmen die Tiefe und Umfang des Originalklanges erläutern kann. Die Steigerung der Beliebtheit "alter Geräte" und ins besondere von Plattenspielern aus der vergangene Zeit hat auch damit zu tun und nicht nur mit Liebhaberei.

BACK TO THE FUTURE

Es soll deshalb nicht heissen dass jeder Hobbyist alte und legendäre Geräte daheim haben muss. Gar nicht. Es braucht Kenntnisse und Erfahrung um das Alte zu optimieren. Moderne Plattenspieler, Verstärker und Lautsprecher können sehr viel und oft viel mehr und besser als die meisten alten Geräte in der Lage waren.
Nicht jeder Musikliebhaber und Analogfan will zurück in die Zeit. Nicht jeder Musikliebhaber kann und will sich einen legendären TD-124, Garrard 301 leisten, oder mit einem Futtermann oder alten Philips OTL die 800 Ohm Lautsprecher ansteuren. Immerhin gibt es den praktischen Sinn. Aber, man braucht auf die Alten nicht zu verzichten!

SERIE

In den letzten Jahren wurden einige besondere und auch prachtvolle Bücher herausgegeben handelnd uber legendäre Audiogeräte. Um manche daran zu erinneren was es alles so an Legenden gab hat jetzt der IMAGE Verlags GmbH, Herausgeber des Qualitätsmagazin Image HiFi, nochmal ein schönes Buch in der Serie "hifi tunes" veröffentlicht. Der Titel: "Das Klassikerbuch". (In der Serie wurden schon praktische und inspirirerende Titel herausgegeben wie Anlagenbuch, Lautsprecherbuch, Analogbuch, u.a.)

EINE GANZE MENGE

"Das Klassikerbuch" zeigt alte und nicht so alte Komponenten, erläutert von Journalisten van Image HiFi und anderen, so wie auch von Jean-Constant Verdier und Jean Marie Piel.
Man liest über Neumann, Ortofon, Rek-O-Kut, Altec, Garrard, EMT, Revox, Musical Fidelity und Mission/Cyrus, und so weiter und so fort, und natürlich auch über Julius Futtermann.
Das Buch hat einen schönen Stil, sowohl die Texte als auch die Bilder und das Layout sind ein Genuss fürs Auge. Die Informationen sind ausführlich. Und obwohl das schnelle und nervöse Internet Infos über viele von den Gleichen enthält, ist ein Buch nicht vergänglich und gehört es zu den hervorragenden analogen Medien.
Also zitieren wir gerne May-Britt Illner: Viel Spaß beim Vermehren der gewonnenen Einsichten...

Rechts nur ein par Bilder aus Das Klassikerbuch

 

 

 

 

 

Rudolf A. Bruil. Page first published on December 27th, 2008.


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